Leben im Abseits News


Ausstellung in der Millerntorwache

Am Samstag hat die Vernissage zu unserer Ausstellung in der Millerntorwache stattgefunden. Anbei ein paar Einblicke.

 

Wir haben uns gefreut, neben neuen auch einige bekannte Gesichter wiederzusehen. Die Ausstellung könnt ihr noch bis zum 19.07. immer Donnerstag bis Samstag von 16-19 Uhr besuchen. Wir freuen uns auf euch.

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Unsere Bücher - Nun auch in der Rathauspassage

Ab sofort findet Ihr unsere Bücher „Abseits“ und „Unter dem Radar“ auch vor Ort in der Rathauspassage.

Die Rathauspassage ist ein Ort der Begegnung, an dem Menschen in sozialer Not die Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt und soziale Teilhabe ermöglicht wird. Wir finden das passt! Und freuen uns sehr, dass unsere Bücher einen schönen Platz im „Hamburg“-Regal erhalten haben.

Falls Ihr es nicht in die Rathauspassage schaffen solltet, könnt Ihr unsere Bücher wie gewohnt in unserem Online-Shop bestellen:
https://www.leben-im-abseits.de/b%C3%BCcher/

Vielen Dank, dass Ihr euch über das Problem der Obdachlosigkeit informiert und danke auch für eure Unterstützung😊

 

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Sommerliche Hitze bedroht obdachlose Menschen

Ein strahlend blauer Himmel. Die Sonne scheint angenehm warm auf der Haut. Der perfekte Tag, um an den See zu fahren. Was für uns einen schönen Sommertag darstellt, kann für obdachlose Menschen schnell gefährlich werden.

Das Geld für Trinken und Sonnenschutz fehlt und öffentliche Trinkwasserspender gibt es in Hamburg kaum. Sich nach einem langen Sommertag in die kühlende Wohnung zurückzuziehen, ist für obdachlose Menschen keine Option. Hinzu kommen immer stärkere Wetterextreme, mit äußerst hohen Temperaturen.

Gepaart mit den allgemeinen Umständen auf der Straße, stellt auch der Sommer eine Bedrohung für das Leben dar. Die Hitze ist eine enorme körperliche Belastung. Insbesondere, wenn man auf der Straße wohnt. Viele Menschen, die keine Berührungspunkte mit Obdachlosigkeit haben, unterschätzen diese Gefahr. Das macht sich auch in der Unterstützung für Hilfsorganisationen bemerkbar. Im Winter, bei Kälte und Schnee, ist diese tendenziell besonders hoch, während sie im Frühling und Sommer immer weiter abbaut.

Das, was die nichtstaatlichen Hilfsorganisationen nicht leisten können, wird zudem von der Stadt Hamburg nicht aufgefangen. Es mangelt in dem Hitzeaktionsplan der Stadt auch in diesem Jahr an konkreten Schutzmaßnahmen.

Wir möchten euch daher bitten, auch an warmen Tagen auf eure Mitmenschen zu achten. Eine Flasche Wasser, Sonnencreme, passende Kleidung….fragt am besten, wie ihr der jeweiligen Person am ehesten helfen könnt und habt ein Auge auf Menschen, die ungeschützt in der Sonne liegen.

 


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